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Frau in weißem T-Shirt steht vor einer weißen Wand und hält das Wort NO in ihren Händen. Dieses Foto symbolisiert das Setzen von eigenen Grenzen.

Wie ich gelernt habe, Grenzen zu setzen – und wie du das auch kannst

Du fühlst dich oft überfordert oder sagst JA, obwohl du eigentlich NEIN meinst? In diesem Blogartikel erfährst du, warum das Grenzen setzen so schwer ist – und wie du Schritt für Schritt lernst, liebevoll für dich einzustehen.

Warum es für uns so schwer ist, gesunde Grenzen zu setzen

Kennst du das Gefühl, immer für alle anderen da zu sein – aber dich selbst dabei völlig zu vergessen? Das Gefühl, wenn deine persönlichen Grenzen permanent übergangen werden? Oder du endlich eine Grenze gesetzt hast und du davon ausgehst, dass du das vollkommen klar kommuniziert hast – die andere Person das aber komplett ignoriert und deine Grenzen einfach übergeht?

Warum ist das so? Warum fällt es uns sooo schwer, gesunde Grenzen zu setzen und für uns selbst einzustehen? Warum können wir oft gar keine Grenzen setzen – und wenn wir es tun, sie nicht klipp und klar kommunizieren?

Die Antwort, die man heutzutage immer wieder hört, ist „People Pleasing“. Ein Modewort? Nein, ganz sicher nicht. People Pleasing ist ein echtes Problem – und eines, das die meisten von uns betrifft. Aber woher kommt das eigentlich? Warum ticken wir so?

Die tiefere Antwort liegt in unserer Evolution. Es ist ein Überlebensmechanismus. Fakt ist: Wir Menschen würden allein einfach nicht überleben. Wir brauchen andere Menschen. Wir brauchen unser Umfeld, Freunde, Familie …

Das heißt: Die Angst dahinter, eigene Grenzen zu setzen, ist nicht nur, dass wir abgelehnt oder nicht gemocht werden. Die Hauptangst dahinter ist die Angst vor dem Tod. Die Angst, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden – und letztlich zu sterben. Klingt total hart, ist aber eine Urangst in uns.

Hier kommt die gute Nachricht:

Wenn wir anfangen, Schritt für Schritt kleine Mini-Grenzen zu setzen – und dann irgendwann auch größere, klarere Grenzen –, dann lernt unser Gehirn, unser Nervensystem und unser Körper, dass diese Urangst in uns unbegründet ist.

Ich bin der festen Überzeugung, dass man nur durch ehrliche und gesunde Grenzen eine tiefe und wahrhaftige Verbindung zu einem Menschen aufbauen kann – voller Liebe, Respekt und Wertschätzung.

➡️ Denn ich habe festgestellt: Die wichtigen Menschen in meinem Umfeld bleiben nicht trotzdem, sondern genau deswegen.

Grenzen setzen ist kein Egoismus, sondern Selbstliebe in Aktion

Wenn du anfängst, dich selbst und deine eigenen Grenzen kennenzulernen, dann wird dir das auf vielen Ebenen im Leben weiterhelfen.

  • Du hast plötzlich mehr Energie im Alltag.
  • Du tust nur noch Dinge, die dir wirklich Spaß machen.
  • Du hast kein schlechtes Gewissen mehr, weil du eine Verabredung oder einen Termin absagst.
  • Du führst plötzlich eine Beziehung auf Augenhöhe.
  • Du lässt dir im Job nicht mehr alles gefallen und stehst für dich ein.

Denn andere Menschen können deine Grenzen nur sehen und respektieren, wenn du dir selbst über deine Grenzen bewusst bist und diese klar kommunizierst.

💡 5 Impulse, die mir geholfen haben, gesunde Grenzen zu setzen:

  1. Klarheit darüber, was ich brauche. Ich habe begonnen, regelmäßig zu journalen, um meinen Bedürfnissen überhaupt erstmal Raum zu geben.
  2. Den eigenen Wert erkennen. Ich habe mich immer wieder daran erinnert, dass mein Wohl genauso zählt wie das der anderen und es mein gutes Recht ist, für mich einzustehen.
  3. Kleine Schritte gehen. Ich habe step by step angefangen, kleine Grenzen im Alltag zu setzen. Und habe meinem Umfeld nach und nach mitgeteilt, dass das ein oder andere so für mich nicht mehr funktioniert.
  4. NEIN sagen lernen – ohne schlechtes Gewissen und vor allem OHNE RECHTFERTIGUNG. Ich habe immer öfter NEIN zu Verabredungen, Terminen, Menschen, Jobs usw. gesagt. Zu Dingen, die mir nicht gutgetan haben. Anfangs habe ich mich dafür immer gerechtfertigt. Aber das müssen wir gar nicht. Ein einfaches NEIN genügt. Trust me! 😊
  5. Unterstützung holen. Coachings und regelmäßiger Austausch mit anderen haben mir enorm geholfen, meinen eigenen Wert zu erkennen, dranzubleiben und mir meine eigenen Grenzen immer wieder vor Augen zu führen.


Vielleicht spürst du beim Lesen ein inneres Nicken.
Vielleicht aber auch einen inneren Widerstand – weil du weißt, dass du selbst oft deine Grenzen übergehst. Dann ist dieser Beitrag dein Zeichen. Fang heute damit an. Für dich.

🙏🏻 Was du jetzt tun kannst:

  • Frag dich: Wo in meinem Leben sage ich JA, obwohl ich eigentlich NEIN meine?
  • Nimm dir heute 5 Minuten Zeit und schreibe drei Situationen auf, in denen du dich aktuell unwohl fühlst – das ist der erste Schritt.
  • Und dann: Stell dich selbst an 1. Stelle. Du darfst dich abgrenzen. Du darfst dich priorisieren.





Von Herz zu Herz,

Deine Sophia




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