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Life Coach Sophia lacht aus tiefstem Herzen und wirkt entspannt und glücklich. Sie hat ihre Lebensfreude und Erfüllung gefunden.

Selbstvergebung – So aktivierst du deine Selbstheilungskräfte

Ich bin aktuell in einem sehr spannenden Prozess der Selbstvergebung – und merke, dass mich das auf vielen Ebenen weiterbringt. Körperlich. Emotional. Mental. Spirituell. Und da möchte ich dich gerne mitnehmen 🙃 Aber dazu gleich mehr…

Bevor ich dir von meinem Weg zur Selbstvergebung erzähle, lass uns einen Schritt zurückgehen. Denn bevor ich mir selbst vergeben konnte, durfte ich erstmal lernen, anderen zu vergeben.

Vergebung als Schlüssel zur inneren Freiheit

Ich habe in den letzten Jahren in vielen Coachingsessions intensive Vergebungsarbeit gemacht – in Bezug auf Freunde, Familie, ferne Verwandte, Bekannte und sogar völlig fremde Menschen. Menschen, die mir wehgetan haben – seelisch und körperlich. Menschen, die mich gemobbt, belogen oder beleidigt haben. All diesen Menschen habe ich im Laufe der Zeit vergeben. Nicht, weil ich das, was passiert ist, in Ordnung finde. Sondern, weil ich mich selbst davon befreien wollte.

Denn Vergebung bedeutet für mich nicht, dass das Geschehene okay ist oder ich das einfach vergesse. Es bedeutet, dass ich bereit bin, den Schmerz von damals loszulassen, um wieder frei nach vorne schauen zu können. Vergebung ist ein Geschenk – nicht an die andere Person, sondern an dich selbst.
Du gibst dir damit deine Freiheit zurück.

Zwei Beispiele aus meinem Leben

In der Schulzeit (5./ 6. Klasse) wurde ich über einen längeren Zeitraum von einem Mitschüler gemobbt. Ich ging jeden Tag mit Angst zur Schule und zog mich immer mehr zurück. Darüber sprechen konnte ich damals mit niemandem. Heute habe ich dieses Thema für mich aufgearbeitet – und ihm vergeben.

Ein anderes Beispiel ist eine Lehrerin, die mich wegen einer 3- in der 7. Klasse abwertete und zu mir sagte, warum ich so schlechte Noten schreibe, meine Schwester würde das doch auch hinbekommen. Ihre Worte haben mich damals so tief verletzt, dass ich das bis vor nicht all zu langer Zeit noch mit mir herumgetragen habe. Heute habe ich auch ihr vergeben.

Für diesen Weg bin ich meiner Coachin unendlich dankbar. Sie hat mir die Tür zur Vergebung geöffnet und mich mit so viel Einfühlungsvermögen durch viele Prozesse begleitet. Ohne sie hätte ich vieles davon nicht geschafft.

Selbstvergebung

Über die Vergebungsarbeit kam ich an einen Punkt, an dem ich erkannte:
Es geht nicht nur darum, anderen Menschen zu vergeben.
Der vielleicht wichtigste Schritt in jedem Heilungsprozess ist die Selbstvergebung.

Denn mal ehrlich – wie oft gehen wir mit uns selbst am härtesten ins Gericht? Wie oft sind wir gemein, böse und herablassend zu uns selbst?

Vorgestern Abend habe ich kurz vor dem Einschlafen meditiert – und da kam mir dieses Bild von mir in den Sinn: Ich habe mein ganzes Leben lang so ungerecht, gemein und verletzend mit mir selbst gesprochen. Ich habe mich abgewertet – für Entscheidungen, für vermeintliche Fehler, für Dinge, die ich getan habe oder auch nicht getan habe. Und ganz ehrlich – So wie ich mit mir selbst gesprochen habe, würde ich NIEMALS mit irgendwem anders sprechen. Das kennst du bestimmt, oder?

Ein Beispiel: Ich habe mir jahrelang nicht vergeben, dass ich meinen damaligen Verlobten verlassen habe. Ich habe diese Entscheidung für uns beide getroffen und sie war absolut richtig. Und doch habe ich mir lange eingeredet, dass ich deshalb kein Glück mehr verdient hätte. Dass ich ein schlechter Mensch sei.
Was unser Verstand uns manchmal für einen Bullsh*t erzählt, oder?…

Ein anderes Thema ist meine Depression. Ich bin immer noch im Prozess – und vielleicht werde ich es ein Leben lang sein. Ich habe mir bisher nur in Teilen vergeben, dass ich so lange über meine Grenzen gegangen bin. Dass ich nicht STOP oder NEIN gesagt habe. Dass ich funktioniert habe, bis nichts mehr ging. Noch heute bin ich manchmal enttäuscht von mir – und gleichzeitig spüre ich, wie sich durch jedes Stückchen Selbstvergebung Leichtigkeit, Klarheit und Mitgefühl ausbreiten.

Diese neue innere Haltung begleitet mich auch durch meine aktuelle körperliche Einschränkung: Seit zehn Monaten habe ich Schmerzen im Knie und im unteren Rücken und konnte wochenlang gar nicht laufen. Mittlerweile kann ich zwar wieder gehen, aber weder rennen noch springen noch tanzen. Keine Treppenstufen, kein Bergauf oder Bergab – ohne Schmerz. Früher hätte ich mich dafür verurteilt: „Warum hast du nicht besser aufgepasst? Wieso hast du nicht direkt auf deinen Körper gehört? Du bist selbst Schuld!“
Heute sage ich: Ich wusste es damals nicht besser. Ich vergebe mir. Und ich schenke mir stattdessen Liebe, Verständnis und Geduld.


Selbstvergebung ist keine Schwäche. Sie ist der Schlüssel zu echter Selbstheilung und zur inneren Freiheit.




Von Herz zu Herz,

Deine Sophia

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