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Sophia glücklich am Strand. Fühlen statt Funktionieren. Leben genießen.

Fühlen statt Funktionieren – Der Schlüssel zu einem gesunden Leben

Vielleicht kennst du das auch: Alles läuft irgendwie so vor sich hin, du bist im Alltagstrott, machst, tust, leistest – egal ob im Job, in der Beziehung, in der Familie, unter Freund*innen.. du bist immer am Start, immer präsent und lieferst immer ab. Aber in dir drin fühlt es sich leer an, irgendwas fehlt, du fühlst dich nicht vollständig.

Und genau so ging es mir selbst über viele Jahre hinweg. Ich war immer die Starke. Die Zuverlässige. Die, die immer gut drauf ist. Die, die niemals nein sagt. Die, die ihren eigenen Schmerz weglächelt. Die, die immer funktioniert.

Ich habe meine Ausbildung durchgezogen, mein Studium gemeistert, gefühlt 200 % in meinem Job geleistet, mich immer um andere gekümmert, Verantwortung übernommen, Leistung erbracht. Und obwohl ich innerlich oft am Limit war, habe ich einfach weitergemacht. Ich war Sophia mit dem strahlenden Lächeln – aber niemand hat gesehen, wie sehr ich innerlich gekämpft habe.

Erst als ich mit Ende zwanzig in eine schwere Depression gerutscht bin, wurde mir bewusst, was ich all die Jahre eigentlich gemacht habe: Ich hatte mich selbst verdrängt. Meine Bedürfnisse, meine Grenzen, meine Gefühle, mein ganzes Selbst ignoriert.

Die Phase der Depression war mit Abstand die schwerste, dunkelste und härteste Zeit meines Lebens. Und zeitgleich war sie auch das größte Geschenk für mich und der wichtigste Wendepunkt in meinem Leben. Denn sie hat mir soooo viel über mich selbst beigebracht: Wer ich im Kern eigentlich bin, welche Bedürfnisse und Wünsche ich in mir trage, was mir im Leben wirklich wichtig ist und vor allem, wie es mir tief in meinem Innersten geht. Ich habe gelernt meine Gefühle wahrzunehmen, ernst zunehmen, zuzulassen und sie wirklich zu fühlen. Nicht mehr wegzudrängen, zu ignorieren, schönzureden oder kleinzureden.

Gefühle wollen gefühlt werden. Nicht analysiert, nicht bewertet, nicht weggedrückt – sondern einfach nur gefühlt werden.


Warum wir verlernt haben zu fühlen

In unserer Gesellschaft ist Funktionieren eine Norm. Schon als Kind wird uns beigebracht: „Stell dich nicht so an!“, „Jetzt hör auf zu weinen!“, „So schlimm ist es doch gar nicht!“, „Schwamm drüber, weitermachen…“
Wir sollen stark, produktiv & angepasst sein. Und Emotionen gelten oft als Schwäche. Wer zu viel fühlt, ist „ein Sensibelchen“. Wer weint, ist „dramatisch“. Wer mal laut lacht oder wütend wird, gilt als „peinlich“.

Und so passiert es still und heimlich, dass wir unsere Gefühle zur Seite schieben. Sie einfach wegdrücken. Und weitermachen bis unser Körper rebelliert, bis die Psyche nicht mehr mitmacht, bis wir uns selbst gar nicht mehr spüren.

Die Folgen? Burnout, Depression, Panikattacken, psychosomatische Beschwerden, körperliche Einschränkungen, Beziehungsprobleme und und und. Wir verlieren den Kontakt zu uns selbst. Und damit auch zu unseren Mitmenschen.


Fühlen ist keine Schwäche. Es ist deine größte Superkraft.

Gefühle sind nicht das Problem – sie sind die Lösung. Sie zeigen uns, was uns wichtig ist. Sie weisen uns auf Grenzen hin. Sie machen uns menschlich.

Es erfordert Mut, ein Gefühl wirklich zuzulassen. Zu weinen, wenn Tränen kommen. Wut zu spüren, wenn man innerlich brodelt. Freude zuzulassen, ohne sich dafür zu schämen.

Gefühle fühlen ist KEINE Schwäche. Ganz im Gegenteil! Es ist eine echte Superkraft.
Und es ist in meinen Augen der einzige Weg, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen und dauerhaft gesund zu bleiben – mental, emotional & körperlich.

Fühlen statt Funktionieren: 5 Impulse für deinen Alltag

Wenn du das Gefühl hast, nur noch zu funktionieren, dann fang heute an, wieder mehr zu fühlen. Hier sind fünf Schritte, die dir helfen:

1. Achtsamkeit

Werde bewusster im Alltag. Spüre, was du riechst, siehst, schmeckst, hörst, fühlst. Beobachte deine Gedanken und Gefühle. Kleine Rituale helfen dir hierbei: den Kaffee bewusst trinken, eine Blume betrachten, beim Spazierengehen nichts tun außer atmen und sein. Und du wirst sehen, dass du step by step lernst, achtsamer mit deinen eigenen Gefühlen umzugehen.

2. Akzeptanz

Gefühle sind weder gut noch schlecht. Sie sind einfach da und ein unglaublich wichtiger Bestandteil in unserem Leben. Lerne, sie nicht zu bewerten. Ob Traurigkeit, Ärger, Angst oder Freude – alles darf sein. Alles hat einen Grund.
Je mehr du deine eigenen Gefühle und auch die Gefühle deiner Mitmenschen akzeptierst, desto leichter wird es dir fallen, wahrhaftig zu fühlen.

3. Zulassen

Wenn du spürst, dass etwas in dir aufsteigt, dann halte es nicht zurück. Weine, wenn Tränen kommen. Lache, wenn Freude da ist. Schrei laut los, wenn du wütend bist. Lass deine Gefühle zu. Sie sind nicht ohne Grund bei dir. Sie wollen durch dich gefühlt und gelebt werden.

4. Raum geben

Gefühle brauchen Zeit. Sie lassen sich nicht abkürzen oder mal eben schnell fühlen und dann ist auch wieder gut. Gib ihnen Raum – ohne Zeitdruck, ohne Erwartungen. Bleib bei dir, auch wenn es unbequem wird. Und vor allem: Nimm sie ernst! Sie sind ein Teil von dir!

5. Kommunikation

Teile, was du fühlst. Mit dir selbst – durch Journaling oder innere Gespräche. Und auch mit anderen Menschen – mit Freund*innen, deiner Familie, deinem Partner oder deiner Partnerin… Gefühle bekommen dadurch die Tiefe und Bedeutung, die sie verdient haben. Je offener du damit umgehst, desto besser wird es dir gehen.


Du bist kein Roboter. Du bist ein Mensch.

Wir leben in einer Welt, die auf Funktionieren ausgerichtet ist. In einer Gesellschaft, in der Funktionieren mehr zählt als Fühlen. Aber du bist kein Roboter. Du bist ein Mensch. Du hast eine Seele, ein Herz, Emotionen, Wünsche, Bedürfnisse, Ideen, Grenzen. Du hast unzählige Gefühle in dir. Und jedes einzelne davon ist wichtig. Jedes einzelne will gesehen, gefühlt und ernst genommen werden.

Wenn du Gefühle unterdrückst, unterdrückst du dich selbst. Aber wenn du sie fühlst, verbindest du dich wieder mit dir. Du kommst bei dir selbst an, du verstehst dich selbst besser, du hast einen Zugang zu deiner inneren Welt.

All das ist aber nicht möglich, wenn wir weiterhin wie Marionetten durchs Leben rennen.





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