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Sophia sitzt lachend am Strand und ist dankbar, dass sie die schwere Depression überwunden hat und endlich ein Leben lebt, dass ihrer wahren Essenz entspricht.

Warum ich meine Depression heute als Geschenk sehe

Eine persönliche Geschichte über Schmerz, Heilung und inneres Wachstum 💛

⚠️ Triggerwarnung: In diesem Beitrag geht es um Depression, emotionale Tiefpunkte und Suizidgedanken. Bitte achte gut auf dich, wenn du sensibel auf solche Themen reagierst.


Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde. Doch heute, rückblickend, bin ich zutiefst dankbar für meine schwere Depression. Nicht, weil sie schön war oder mir nicht zutiefst weh getan hätte. Sondern, weil sie mich gezwungen hat, aufzuwachen. Und mir die einmalige Chance gegeben hat, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen, zu verändern und den Weg zurück zu mir selbst zu finden.

Was du vorab über Depressionen wissen solltest

Bevor ich dir meine Geschichte erzähle, möchte ich eines ganz deutlich machen: Depression ist nicht gleich Depression. Es gibt leichte, mittelschwere und schwere Verläufe – und oft ist die Abgrenzung gar nicht so eindeutig. Dazu kommt, dass jeder Mensch eine Depression ganz individuell und anders als andere Menschen empfindet und erlebt.

Die Symptome können sich ganz unterschiedlich zeigen: körperlich, emotional, sozial… Und die Ursachen sind genauso vielfältig – von genetischer Veranlagung über chronischen Stress, traumatische Erfahrungen, hormonelle Ungleichgewichte, Überforderung im Job oder das Gefühl von Sinnlosigkeit…
Jeder Mensch erlebt eine depressive Phase anders. Jeder empfindet unterschiedlich tief, unterschiedlich schmerzhaft – und auch unterschiedlich laut oder leise. Ich teile hier meine ganz persönliche Sichtweise und meine eigene Geschichte.

Es geht nicht darum, wie Depression ist, sondern wie sie für mich war.
Mein Weg kann dich inspirieren, dir Mut machen, dich berühren und dir Licht schenken – aber er ersetzt niemals eine professionelle Diagnose oder den individuellen Blick auf dich und dein Leben.

Wenn du betroffen bist, hol dir bitte professionelle Hilfe. Du musst da nicht allein durch.


Meine Geschichte – vom Sonnenschein zur schweren Depression

Wenn du meine beste Freundin fragen würdest, wie ich so als Mensch bin, dann würde sie dir wahrscheinlich sagen: „Sophia ist ein total fröhlicher, optimistischer, gut gelaunter Mensch, lacht sehr viel, ist sehr positiv eingestellt und ein echter Sonnenschein!“ Zumindest wurde mir genau das schon mein Leben lang gespiegelt. Von meiner Familie, meinen Freunden und auch Menschen, die ich eigentlich gar nicht kenne.

Was die meisten Menschen in meinem Umfeld aber lange nicht wussten oder sehen konnten, war, dass es mir innerlich oft viel schlechter ging, ich in mich gekehrt war, Traurigkeit, Frust, Wut, Scham und Überforderung gespürt habe und selbst gar nicht wusste, wie ich das einordnen soll. Dadurch, dass ich schon als Kind kaum „negative“ Gefühle zulassen konnte oder ich es nicht richtig gelernt habe, war ein Gefühl von Traurigkeit, Frustration o. Ä. eine absolute Gefahr für mich. Und dadurch, dass ich vom Außen immer für meine fröhliche „Sonnenschein-Art“ wertgeschätzt wurde, fiel es mir natürlich noch schwerer, die nicht so schönen Gefühle zuzulassen oder zu zeigen.

Ich habe mich nach und nach über all die Jahre hinweg hinter dieser Sonnenschein-Maske verloren. Habe immer mehr eine Rolle gespielt. Die Rolle der immer lachenden Sophia.

Somit gab es keinen Raum für Tränen, keine Erlaubnis für Wut, kein Willkommen für Traurigkeit. Ich habe funktioniert. Mich angepasst. Geleistet ohne Ende. Immer höher, schneller, weiter.

Dass ich damit irgendwann vor die Wand fahre, war eigentlich mit Ansage.
Aber sind mir mal ehrlich: Ist es in unserer Gesellschaft nicht normal, dass wir funktionieren, leisten und eine vermeintliche Stärke zeigen? Und dass Gefühle fühlen meist als Schwäche deklariert wird?

Persönliche Erfahrungen mit der Depression

Um ehrlich zu sein habe ich bereits jahrelang gespürt, dass etwas in mir „nicht stimmt“, ich anders bin als die anderen und irgendwas in meinem Leben in die „falsche“ Richtung läuft. Doch ich war eine Meisterin darin, all das zu verdrängen und wegzulächeln. Bis ich vor ein paar Jahren am Tiefpunkt meines Lebens ankam, mein Körper vollkommen resignierte, meine Seele komplett erschöpft war und ich in meinem Alltag nichts mehr hinbekommen habe.

Ich hatte mehr als 3 Jahre extreme Schlafstörungen, konnte nicht einschlafen, nicht durchschlafen und war permanent übermüdet. Ich bekam Panikattacken – anfangs ganz leise, schleichend, unscheinbar, aber mit der Zeit so laut, dass ich viele Dinge in meinem Leben nicht mehr machen konnte. Ich habe Freunden abgesagt, bin nicht mehr rausgegangen, konnte kaum noch Auto fahren, jeder Supermarktbesuch war eine Qual und ich habe mich immer mehr in meiner Wohnung verschanzt.

➡️ Wenn meine Freunde auf Partys oder Konzerte gingen, war ich immer die, die allein zuhause blieb, weil ich Menschenmengen einfach nicht ertragen konnte.

➡️ Wenn ich gefragt wurde, ob wir mal wieder in der Stadt shoppen gehen, war mein erster Gedanke: „Auf gar keinen Fall! Bloß keine Menschen sehen!“

➡️ Und wenn mein Umfeld im Sommer an den See gefahren ist und meine Seele so gerne mitgekommen wäre (ich liebe Seen, das Meer, alles was mit Wasser zu tun hat über alles!), dann stieg sofort eine extreme Angst & Panik in mir auf und Gedanken wie: „Was, wenn ich mitten im See eine Panikattacke bekomme und es nicht an Land schaffe?“, „Was, wenn ich diese Leichtigkeit und Freude oder das laute Lachen der anderen Menschen einfach nicht ertrage?“

Ich hatte keine Kraft mehr, um morgens aufzustehen, keine Kraft mehr mir Essen zu machen, keine Kraft mehr für mein Leben. In dieser Zeit hatte ich oft mit Suizidgedanken zu kämpfen, wollte dieses Leben „nicht mehr haben“, wollte so einfach nicht mehr weiterleben. Ich habe mir oft Gedanken gemacht, wie ich dieses Leben endlich „loswerde“.

Aber das Schlimmste neben all diesen Symptomen und Momenten waren leider die Kommentare & Blicke der anderen Menschen. Ich würde sagen, dass es aufgrund der Überforderung und Unwissenheit eine absolute Hilflosigkeit der anderen war. Was ich total verstehen kann. Wie soll man das auch nachvollziehen, wenn man diese schlimmen Phasen nicht selbst erlebt hat.

✖️ Aber warum wird dann verurteilt und verletzt – wenn man doch eigentlich gar nicht weiß, worum es wirklich geht?

✖️ Warum wird man nicht ernst genommen – und stattdessen belächelt?

✖️ Warum wird man mit Vorwürfen konfrontiert – statt Unterstützung zu erfahren?

✖️ Und warum wissen es alle anderen immer besser – obwohl sie diese Erfahrung noch nie gemacht haben?


Was hilft bei Depressionen

Was mir in dieser Zeit unglaublich geholfen hat, war die Erkenntnis, dass ich nicht mehr darauf warten sollte, dass andere Menschen mich verstehen. Denn viel wichtiger ist doch, dass wir uns selbst in der Tiefe verstehen. Und ich habe verstanden, dass ich andere Menschen nicht ändern kann. Was ich aber ändern kann, ist meine eigene innere Haltung und den Umgang mit meiner Erkrankung. 


Der größte Tiefpunkt war also auch der schönste Wendepunkt. Denn für mich gab es nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich mache so weiter, mit der Gefahr, dass die Depression noch schlimmer wird als sie ohnehin schon ist und ich kein lebenswertes Leben habe. ODER ich lass das „alte“ Leben hinter mir, kündige meinen Job, lasse Menschen los, die mir nicht guttun, verbanne alles aus meinem Leben, was mich belastet und beginne ein „neues“ Leben.

Und ich habe mich für das „neue“ Leben entschieden. ☺️

Ich begann eine Psychotherapie, nahm an Coaching-Programmen teil, lies mich 1:1 coachen und integrierte die tägliche Meditation in meinen Alltag. Ich startete die größte Persönlichkeitsentwicklungs-Reise, arbeitete täglich an meinen eigenen Themen, an meiner inneren Welt. Ich lernte, meine Gefühle wirklich zu fühlen. Und so wurde die dunkelste Zeit in meinem Leben immer heller und heller.

Warum ich meine Depression heute als Geschenk sehe

Weil sie mir gezeigt hat, dass es so nicht mehr weiter geht.
Weil sie mich gerettet hat.
Und weil sie mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin.

Meine Depression war nie gegen mich. Sie war immer für mich. Sie war mein innerer Weckruf. Mein liebevoller – wenn auch sehr schmerzhafter – Hinweis, dass mein bisheriges Leben nicht zu mir passt. Dass ich heilen darf. Und dass ein ganz anderer Weg für mich vorgesehen ist.

Sie war meine Wegweiserin. Mein Spiegel. Meine Begleiterin.
Und sie hat mir etwas gezeigt, das ich sonst vielleicht nie erkannt hätte:
Mein tiefstes Potenzial.

Heute bin ich als Life Coachin selbstständig und begleite Menschen im Bereich der Depressionsprävention, in unterschiedlichen Lebenskrisen und dabei, ihre alltäglichen Herausforderungen zu meistern. Denn ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn alles aussichtslos erscheint und genauso weiß ich, dass wir es selbst in der Hand haben, unser Leben zu verändern. ☺️


Meine Botschaft an dich

Wenn du das liest und dich angesprochen fühlst, dann lass mich dir sagen:

Du bist nicht allein!

Du hast ein glückliches Leben verdient!

Du hast es verdient, geliebt zu werden!

In dir steckt so viel mehr Potenzial als du denkst!

Du musst dich nicht mit dem zufrieden geben, was ist. Du darfst groß träumen!

Und du darfst dir Hilfe suchen, egal bei welchem Thema, egal was ist!

Es gibt immer einen Weg. Nur können wir ihn meist selbst nicht sehen und brauchen jemanden, der uns diesen Weg zeigt.

Und wahrscheinlich ist auch deine Depression nicht gegen dich.
Vielleicht ist sie da, weil du dich selbst nicht siehst.
Und weil dein Herz endlich gehört werden will.

✨ Das Leben ist für dich. Immer. ✨


Von Herz zu Herz,

Deine Sophia



Häufige Fragen zum Thema Depression (FAQ)

Was sind typische Symptome einer Depression?

Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, sozialer Rückzug, Gefühle von Leere oder Hoffnungslosigkeit, Konzentrationsstörungen, Schuldgefühle, Reizbarkeit, Interessenverlust, Appetitveränderungen, körperliche Schmerzen ohne klare Ursache, verminderter Selbstwert – aber jede Depression zeigt sich individuell.

Was sind mögliche Ursachen einer Depression?

Mögliche Auslöser können chronischer Stress, traumatische Erfahrungen, hormonelle Veränderungen, genetische Faktoren, langanhaltende Überforderung, soziale Isolation, belastende Kindheitserfahrungen, ungelöste Konflikte, Dauerbelastungen im Alltag oder existenzielle Lebenskrisen sein.

Was hilft bei Depressionen?

Therapie, achtsame Selbstfürsorge, Unterstützung durch nahestehende Menschen und der Mut, sich selbst ernst zu nehmen – all das kann helfen, Schritt für Schritt wieder ins Leben zu finden.

Wann kann Life Coaching bei Depressionen unterstützen?

Life Coaching ersetzt keine Psychotherapie – insbesondere bei einer diagnostizierten Depression ist professionelle therapeutische Hilfe unerlässlich. Life Coaching kann jedoch sehr hilfreich sein zur Depressionsprävention, um erste Warnzeichen frühzeitig zu erkennen und achtsamer mit sich selbst umzugehen. Auch Menschen, die psychisch stabil sind und sich zusätzlich zur Therapie begleiten lassen möchten, profitieren von Life Coaching – ebenso wie jene, die bereits eine Depression hinter sich haben und nicht erneut in diese Phase rutschen möchten.
Life Coaching unterstützt dabei, Klarheit zu gewinnen, neue Perspektiven zu entwickeln, Ressourcen zu stärken und die Verbindung zu sich selbst wieder aufzubauen.





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– für mehr Verbindung zu dir selbst.



Und wenn du gerne mit mir zusammenarbeiten möchtest, findest du hier alle Informationen zu meinen Coaching-Angeboten – ob für mehr Selbstfürsorge, innere Klarheit oder als achtsame Begleitung in einer herausfordernden Lebensphase. Ich begleite dich mit viel Herz, Erfahrung und einem sicheren Raum
für dein persönliches Wachstum.





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